Wer heutzutage – vielleicht zufällig – in irgendeiner größeren oder mittleren Stadt auf einen sogenannten Floh- oder Heddeles-Markt gerät, der sieht dort junge Leute begeistert in altem Trödelkram wühlen, er sieht sie in vergilbten Büchern blättern, deren Frakturbuchstaben ihr helles Entzücken erregen, er sieht sie Petroleumlampen, Pferdesättel, Hufeisen oder Wagenräder erstehen und freudig erregt zu ihrem Auto bringen. Unter den Käufern finden sich korrekt und sorgfältig Gekleidete ebenso wie nachlässig oder phantasievoll Gewandete, hier und da suchen auch ältere Käufer etwas Besonderes, ein Geschenk für Tochter oder Sohn, oder wollen nur einmal die Atmosphäre eines solchen Marktes erleben.
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