Von Mathilde Ludendorff (1930)
Unsere Welt will, um mich zwar philosophisch fehlerhaft, aber volkstümlich auszudrücken, von „zwei Seiten“ erfaßt werden. Wir sehen eine unendliche Mannigfaltigkeit von Erscheinungen um uns, und diese Erscheinungen haben ein inneres Wesen, beide erreichbar sein. Dies ist nun tatsächlich der Fall, da wir zweierlei Erkenntnis.Instrumente in unserer Seele besitzen, von denen das eine: die Vernunft, uns die Erscheinung begreiflich machen muß, von denen das andere aber: das bewußte Icherleben, das Wesen aller Erscheinungen erkennen kann.
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