Eduard Mörike

Eduard Mörike

* 8. September 1804
4. Juni 1875

„Eduard Friedrich Mörike war ein deutscher Lyriker der Schwäbischen Schule, Erzähler und Übersetzer griechischer und römischer Poesie. Er hatte in Tübingen Theologie studiert, war anschließend in vielen evangelischen Gemeinden als Vikar tätig und erhielt 1834 endlich seine erste Pfarrstelle in Cleversulzbach, die aber auch seine letzte war; denn 1843 wurde er auf eigenen Wunsch frühzeitig aus dem Pfarrdienst pensioniert. Eduard Mörike gilt als einer der bedeutendsten Lyriker zwischen Romantik und Realismus. Viele seiner Gedichte wurden vertont und machten Mörike weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt.“ Zu seinen bekanntesten Prosawerken gehören der Roman „Maler Nolten“, die Novelle „Lucie Gelmeroth“, das Märchen „Der Bauer und sein Sohn“, „Das Stuttgarter Hutzelmännlein“ und „Mozarts Reise nach Prag“.

Quelle: https://www.moerike-museum.de/eduard-moerike.a8.htm

Gedichte/Lieder von 

Eduard Mörike

Veilchen
Er ist's

Frühling läßt sein blaues Band

Wieder flattern durch die Lüfte;

Süße, wohlbekannte Düfte

Streifen ahnungsvoll das Land.

Veilchen träumen schon,

Wollen balde kommen.